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Herbstliche Schreibrituale: Wie du die düstere Jahreszeit für deine Dark Fantasy nutzt

  • Autorenbild: Meike Piechota
    Meike Piechota
  • 21. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Tipps für actionreiche und dunkle Geschichten im Herbst

Stell dir vor: Es regnet unaufhörlich, Nebelschwaden legen sich über die Stadt und irgendwo tropft gedämpft Wasser von den Dächern. Genau jetzt, wenn das Licht langsam aus den Fenstern kriecht und die Welt sich in ein Schattenmeer verwandelt, entfalten düstere Geschichten erst ihre volle Wucht. Die perfekte Zeit für richtig gute Dark Fantasy, für Spannung, Action und Magie.


Herbstliche Blätter und eine goldene Feder auf dunklem Hintergrund. In der Mitte steht das Wort 'SCHREIBEN' in weißer Schrift, darunter das Logo MP für Meike Piechota.
Erstellt mit Adobe Express, KI-generiert

Willkommen zu meinen ganz persönlichen herbstlichen Schreibritualen. Falls du genauso gerne liest, schreibst oder dich einfach von dunklen Welten anziehen lässt wie ich, bleib dran! Vielleicht findest du heute genau die Inspiration, die dein nächstes Abenteuer aus den Schatten holen wird.


Zwischen Licht und Dunkel: Herbst als Inspirationsquelle


Der Herbst ist für mich keine Zeit des Rückzugs sondern der Eintritt in düstere Welten. Starke Kontraste, das Spiel aus Licht und Schatten und diese gewisse Melancholie in der Luft bringen meine Kreativität erst so richtig zum Brennen. In meinem Roman „Zur finstersten Stunde“ verwandelt sich das Setting von New London nicht grundlos in einen brodelnden Kosmos aus Luxus, Schmerz und Blut. Der Herbst inspiriert meine Kulissen. Warum? Weil Stimmung und Natur das perfekte Gegengewicht zu actionreichen Charakteren liefern. Da draußen verwelkt alles, während auf den Seiten das Blut gefriert.


Aber das kennst du vielleicht selbst. Wenn draußen die Dunkelheit regiert, wächst die Lust auf Geschichten, die einen packen und festhalten. Gerade jetzt steigen düstere Fantasy-Bücher von Autor*innen wie Lucia Herbst („Göttin der Vergessenen“) oder Jay Kristoff wieder ganz oben in die Trends ein. Dark Academia, Fantasy mit Abgrund. Die Community feiert es 2025 wie nie zuvor.


Herbstliche Schreibrituale, die Magie entfachen


Jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Mein kreativer Herbst beginnt schon morgens mit einer dampfenden Tasse Tee, dem typischen Schattenspiel an meinen Fenstern und (keine Sorge, das bleibt unter uns) einer düster-fetzig zusammengestellten Spotify-Playlist.

Deine Sinne sind wie ein Tor zu fremden Welten. Kerzen mit schweren Düften, eine warme Decke über den Beinen, ein Notizbuch voller wirrer Gedanken und zack, der Alltag verschwindet. Was sind deine kleinen Magie-Booster?


Laut aktuellen Schreib-Coachings bringen Rituale vor allem eins. Sie sagen deinem Kopf, dass jetzt Schreibzeit ist. Ob du für dich jeden Tag um dieselbe Zeit schreibst, den Laptop von Social Media abschottest oder ein Kapitel nach jedem Spaziergang durch nasses Laub notierst, bleibt dir überlassen. Für mich funktioniert Bewegung vor allem bei Schreibblockaden. Eine Runde durch den Nieselregen pustet meine Gedanken einmal durch und die Ideen können besser fließen.


Dunkelheit als Kraftquelle: Von Ängsten, Monstern und starken Figuren


Vielleicht fragst du dich: “Wie schaffe ich es, dass meine Geschichten trotz aller Dunkelheit Hoffnung oder sogar Power liefern?” Die Antwort liegt im Herbst verborgen. Die Natur zeigt dir jeden Tag, dass Schönheit und Verfall zusammen gehören. In meinen Büchern überleben Held*innen wie Hope Tremblay aus „Freedom“ oder Gail McAlistor aus „Zur finstersten Stunde“ selten ohne Blessuren. Aber sie wachsen daran über sich hinaus.


Urban und Dark Fantasy ist für mich ein Spiel mit Grenzen. Im Herbst verschwimmen sie: zwischen Magie und Realität, Gut und Böse, Mut und Angst. Spiele mit genau diesen Übergängen. Nutze diese dunkle Jahreszeit, um deine eigenen Schatten zu beschwören. Daraus entstehen Figuren, die mehr sind als bloße Kämpfer:innen. Das ist einer der Gründe, warum gerade komplexe, “graue” Charaktere im Fantasy-Jahr 2025 gefeiert werden.



Die deutschsprachige Fantasy-Bubble ist 2025 so aktiv wie nie. Im Herbst stürzen sich alle auf neue Bücher. Von trendigen Romantasy-Büchern mit düsteren Settings über Dark Academia bis hin zu Neuinterpretationen alter Mythen ist so ziemlich alles dabei. Neben Klassikern wie den Romanen von Leigh Bardugo und Jay Kristoff finden auch Selfpublisher:innen vermehrt ihren Platz auf den Fantasy-Bestenlisten.


Mein Tipp: Tausch dich aus! Ob auf TikTok, Instagram oder in Foren – gerade kleine Challenges wie #DarkFantasyWeekend oder #Schreibherbst bringen frischen Wind und Spaß. Man muss nicht jede Schreibsession alleine durchziehen. Ob „Spooky Reading Nights“ per Live auf TikTok oder gemeinsame Schreibsessions via Discord, die Community ist für jeden Spaß zu haben. Inspiration kommt oft aus dem Austausch. Und vielleicht inspiriert dich eines der neuen Urban-Fantasy-Highlights aus der Bubble.


Fazit: Lass den Herbst in deinen Text


Am Ende bleibt der Herbst für Urban- und Dark Fantasy ein echter Gamechanger. Finde deine liebsten Rituale für deine Schreibsession und lass dich nicht davon abhalten, auch mal aus der Komfortzone rauszuschreiben. Deine Geschichten brauchen nicht immer Hoffnung, aber sie brauchen Mut und den findest du oft mitten im Herbstregen.


Und falls du jetzt Lust hast auf mehr düstere Spannung und Action, dann schnapp dir eins meiner Bücher. Rasant, blutig, tiefgründig. Ganz gleich, ob „Zur finstersten Stunde“, „RISE: Zwei Schicksale – Zwei Nationen“ oder „Freedom“: Trau dich in die Dunkelheit. Meine Held:innen warten schon auf dich. Fang am besten gleich heute mit deinem neuen HErbst-Highlight an!


Deine Meike

Banner mit der Aufschrift 'Schau doch mal bei meinen Büchern vorbei! Danke für deinen Support!' Links daneben das Logo MP, rechts drei Buchcover von Meike Piechota: 'Zur finstersten Stunde', 'Rise' und 'Freedom'.
Erstellt mit Canva

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