Titus: Der eiskalte Antagonist in der Fantasy-Dystopie "RISE" - Entdecke den faszinierenden Bösewicht des Romans
- Meike Piechota
- 6. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Heute möchte ich euch einen der faszinierendsten Charaktere aus meinem Roman "RISE: Zwei Schicksale - Zwei Nationen" vorstellen: Titus, den eiskalten Antagonisten, der die Seiten meines Buches mit Intrigen und Machtspielen füllt.

Wer ist Titus? Der mächtige General von Elysium
Titus ist nicht einfach nur ein weiterer Antagonist in einer Fantasy-Dystopie. Als General auf Elysium hat er eine äußerst einflussreiche Position auf den schwebenden Inseln inne. Aber was macht ihn zu einem so faszinierenden Antagonisten?
Titus' Einfluss auf Sam: Lenker oder Manipulator?
Von Beginn an spielt Titus eine entscheidende Rolle in Sams Schicksal. Doch welche Absichten verfolgt er wirklich? Sind seine eiskalten Augen ein Spiegel seiner wahren Natur? Diese Fragen werden euch beim Lesen von "RISE" nicht mehr loslassen.
Die dunkle Seite der Macht: Titus' Methoden
Kalt, berechnend und absolut skrupellos - so lässt sich Titus am besten beschreiben. Er nutzt seine militärische Ausbildung und Erfahrung, um seine Ziele mit erschreckender Effizienz zu verfolgen. Aber was treibt ihn wirklich an?
Titus vs. Sam: Ein Katz-und-Maus-Spiel
Die Dynamik zwischen Titus und Sam ist eines der spannendsten Elemente in "RISE". Wird Sam ihm helfen oder wird sie zu seiner größten Bedrohung? Und warum weiß Titus so viel über sie? Diese Fragen werden euch bis zur letzten Seite in Atem halten.
Titus' Geheimnisse: Was verbirgt der General?
Je tiefer ihr in die Geschichte eintaucht, desto mehr Fragen werft ihr über Titus auf. Was sind seine wahren Motive? Und was verbirgt sich hinter seiner eiskalten Fassade? Lasst euch überraschen!
Triff General Titus: Ein besonderer Moment zwischen Autorin und Antagonist
Du willst General Titus noch besser kennen lernen? Dann lies diesen besonderen Moment zwischen uns beiden.
Wenn ich auf die Begegnung mit Cito keine Lust hatte, habe ich vor diesem Gespräch Angst. Mein Mund ist trocken. Ich kämpfe um jeden Schritt, den ich entlang den Vitrinen voller antiker Waffen mache.
Ich klammere meine Gedanken an den Geruch von Papier und Leder. Es ist das einzig wohlige in diesem Raum. Die Regale voller Bücher.
An diesen vorbei erwarten mich die eisigen Augen des Generals. Sie zu beschreiben war etwas ganz anderes, als deren Blick selbst zu spüren. Es ist wie kalter Regen, der beunruhigend scharf auf die Haut trifft. Er seziert mich damit, während er mich in seinem Ohrensessel zurückgelehnt beobachtet.
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Schreibtisch am anderen Ende des Raumes erreicht. Unschlüssig bleibe ich neben den beiden Sesseln für Besuchern stehen.
„Nehmen Sie Platz.“ Der Befehlston in seiner Stimme schreit nach Militär, was seine schwarze Uniform überflüssig macht. Daran blitzen mir unerhört viele Abzeichen entgegen.
Ich unterdrücke ein abschätziges Schnalzen mit der Zunge und setze mich stattdessen. Unter einem Räuspern versuche ich es mir bequem zu machen. Wäre das weiche, mit Leder bespannte Polster auch sicher, wenn Titus mich nicht mit seinem Schweigen grillen würde. Ich ertrage es nicht länger und spreche das Nächstbeste aus, was mir in den Sinn kommt. „Vielen Dank für Ihre Bereitschaft zu einem Treffen mit mir.“
„Ich war über Ihre Anfrage überrascht.“ Seine Worte und der emotionslose Ausdruck auf seinem Gesicht passen nicht zueinander.
„Es gibt da eine Frage, die ich Ihnen stellen möchte.“
Er zuckt leicht mit den Nasenflügeln.
Anerkennung? Wut? Irritation? Könnte auch ein Furz sein, der ihm quer hängt. Ich gebe auf, in seinem Gesicht zu lesen. Ich wollte mit ihm sprechen. Also sollte ich auch exakt das tun. „Ich weiß, dass mich die Frage nichts angeht. Dennoch möchte ich sie stellen, in der Hoffnung, dass Sie sie mir beantworten.“
Ich hole Luft. Ein Anlaufnehmen für die Worte, die es mich extrem viel Überwindung kostet auszusprechen. „Bereuen Sie es?“
Seine Augen verengen sich. Er nimmt sich Zeit für seine Antwort. „Sie enttäuschen mich. Von Ihnen habe ich mehr erwartet.“
Ich beiße mir auf die Zunge. War die Frage wirklich so dumm?
General Titus lehnt sich im Sessel nach vorne und stützt die Ellenbogen auf die Schreibtischunterlage. Eine Augenbraue wandert einen Hauch nach oben. „Aber da Ihr Einsatz für die Inseln unverkennbar ist, will ich Ihnen die Frage beantworten.“
Ein weiteres Schweigen. Er nutzt es genauso präzise wie die gekreuzten Schwerter an der Wand hinter ihm. „Nein. Ich bereue nichts. Leutnant Samantha Moore ist die Waffe, zu der ich sie gemacht habe. Ich habe sie benutzt, weil es notwendig war.“
„Aber wofür?“
„Für Elysium.“
Fazit: Warum Titus "RISE" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis macht
Charaktere wie Titus machen "RISE" zu mehr als nur einer weiteren Dystopie. Sie verleihen der Geschichte Tiefe, Spannung und moralische Komplexität. Wenn ihr wissen wollt, wie sich der Konflikt mit Titus entwickelt, dann schnappt euch ein Exemplar von "RISE" und taucht ein in die Welt von Elysium!
Eure Meike

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